Der Letzte räumt die Erde auf
Sammelstelle & Integration in der Loren Uster / 1. Rang
Was ist der Wert? Ein Plädoyer für Gebrauchsspuren. In vielen Kulturen gelten sie als Qualitätsmerkmal, während im Westen jede Schramme den Wert mindert. Statt Dauerhaftigkeit zu schätzen, wird nur Neues als wertvoll angesehen. Das Projekt nutzt die Patina wiederverwendeter Bauteile und verleiht dem Gebäude Identität. Vom Jurybericht: «DER LETZTE RÄUMT DIE ERDE AUF» überzeugt mit einem sehr differenzierten und schlüssigen Gesamtkonzept. Die städtebauliche Disposition als Konglomerat unabhängiger Volumen mit ihrer funktional, strukturell und räumlich jeweils eigenen Logik schafft ideale Voraussetzungen für eine flächen-, ressourcen- und kosteneffiziente Lösung sowie die Wieder- und Weiterverwendung bestehender Bauteile.













In Zusammenarbeit mit:
Belolli Raum- und Verkehrsplanung GmbH, Brugg
zpf Ingenieure AG, Basel
Westpol Landschaftsarchitektur GmbH, Basel
Selektiver Wettbewerb: 1. Rang
Auftraggeberin: Stadt Uster