Salesch
Bezirksgericht Hinwil / 1. Rang
Der Neubau ersetzt die bestehende Anlage und verfolgt das Ziel, betriebliche Abläufe zu optimieren und Sicherheitsstandards zu erhöhen. Dabei wird grosser Wert auf Nachhaltigkeit gelegt: Die Architektur basiert auf einem Holzskelettbau mit Photovoltaik-Elementen, um Energieeffizienz zu maximieren. Die Gebäudehülle ist aus ökologischen Materialien wie Holz und Lehm gefertigt, ergänzt durch eine CO2-arme Wärmedämmung. Ein zentrales Element ist die innovative Doppelhelix-Treppe, die öffentliche und interne Wege konsequent trennt. Der Neubau berücksichtigt zukünftige Erweiterungsmöglichkeiten und bietet flexible Raumstrukturen dank systemgetrennter Bauweise. Die Umgebungsgestaltung integriert Obstwiesen und Vegetationsinseln, die Biodiversität und Aufenthaltsqualität fördern. Die Bauweise ermöglicht eine hohe Vorfertigung der Bauelemente, was den Bauprozess beschleunigt und Kosten reduziert. Während der Bauphase bleibt der Gerichtsbetrieb durch Etappierung gesichert. Der Ersatzneubau wird Minergie-P ECO- und SNBS-Gold-zertifiziert, wobei langfristige Wirtschaftlichkeit durch kompakte Bauweise und nachhaltige Investitionen, wie die Photovoltaik-Anlage, gewährleistet wird.











In Zusammenarbeit mit:
Haller Gut Architekten AG ETH SIA, Bern
B-S-S Management AG, Wollerau
Waldhauser + Hermann AG, Basel
zpf Ingenieure AG, Basel
Balzer AG, Winterthur
IBG Engineering AG, St.Gallen
Amstein + Walthert AG, Zürich
Kasburg Siemon Ingenieure KSI, Basel
Zeugin Bauberatungen AG, Bern
Carolin Riede Landschaftsarchitektur GmbH, Zürich
Bivgrafik GmbH, Zürich
Öffentlicher Wettbewerb: 1. Rang
Bauherrschaft: Hochbauamt Kanton Zürich
Eigentümerin: Obergericht Kanton Zürich